Hans Georg Werner, in Breslau, Schlesien, der Kornkammer Deutschlands, 1941 geboren.
Es herrschte ein böser, ungerechter Krieg und ich musste mit meiner Mutter fliehen. Die Flucht ging über Dresden, die Stadt, die 1945 durch die „tapferen“ Alliierten in eine Feuersbrunst verwandelt wurde!
Wir erlebten und überlebten diese Stadt durch „Gottes Hilfe“! Amen.
Das war schon unser erster „Schutzschirm“ durch unseren HERRN …
Meine Jugend, die durch viele Entbehrungen geprägt war, verlief ruhig und unauffällig.
Mit Fleiß und Gehorsam durchlebte ich die Schulzeit. – Mein Notendurchschnitt in der Volksschule war 1,5. Die Note für das Fach „Religion“ war immer 1! Die Lehrerin, Frau Knecht, verstand es die Liebe Gottes mir näher; bzw. in mein Herz zu bringen; und ich reagierte mit großer Dankbarkeit.
Nach der Schulzeit habe ich leider den Kontakt zu Gott und der Kirche verloren. Ich widmete mich ganz dem „Sport“!
Nach vier schweren Sportunfällen war mein Verlangen groß zu wissen; was ist nach dem Tode?? So war ich suchend nach der Wahrheit!
Ich bekam Kontakt mit den Zeugen Jehovas, den Mormonen etc … Ich erfuhr in einem besonderen Gespräch, dass es noch „Adventisten“ gibt, die eigentlich die ganze Wahrheit besitzen würden! Siehe Offb. 12.17
Es ist ja auch seltsam, da es nur „einen Gott“, HERRN des Universums gibt, und nur „eine Bibel, das geschriebene WORT GOTTES gibt; ABER allein in Deutschland über hundert verschiedene Kirchen und Gemeinden gibt!
Leider musste ich 1980 diese Gemeinde erst mal suchen; und dann „noch ein Jahr“ warten, weil der Pastor im Krankenhaus war!
Nach einem Jahr „intensivem“ Bibel-Studium lies ich mich taufen. Psalm 27 „ Der HERR ist mein LICHT und mein HEIL, vor wem sollte ich mich fürchten, vor wem sollte mir grauen??
Das war eine tiefe, enge Verbindung mit dem HERRN Himmels und der Erde.
Eine schöne, eine tolle eine grandiose Sache! ICH war einfach „Happy“!
JETZT stand ich felsenfest unter dem “SCHIRM des HÖCHSTEN“! Amen.
Um so missionieren zu können, wie ich es aus der „Bibel“ verstand, gründete ich einen Arbeitskreis. Wir nannten uns „Team ARCHE NOAH“. Dazu kam das passende „LOGO“: die Arche, der Regenbogen und die 3 Engel. Das lies ich in München patentieren.
Geschwister aus Weinheim mit Ihrem Bruder waren die ersten Mitarbeiter. Später fand ich noch eine Schwester als fleißige Mitarbeiterin. Wir missionierten und verteilten die „wichtigste“ Botschaft: „die dreifache Engelsbotschaft“ mit dem Titel „Gottes letzte Warnungsbotschaft“ in den verschiedensten Städten Deutschlands.
Dieser Flyer entstand unter großer Mithilfe von meinem Neffen. Er gab dem Flyer auch den imposanten und markanten feinen Schliff. Die ersten 40.000 waren durch meinen anderen Neffen Daniel Konrad, der eine Druckerei besaß, schnell gefertigt und auch durch das Team verteilt. Mit einem Missionswagen, „Wilk delux“ und einem ansprechenden imposanten Pavillon 3 x 6 Meter in schönem blau, arbeiteten wir unter den verschiedensten Methoden in unseren Städten.
Die zweite Auflage folgte; und jetzt ist schon die dritte Auflage von je 40.000 in den Händen meiner Verteiler.
Ich bin sehr dankbar, dass der HERR mir weitere Mitarbeiter hat zukommen lassen. Sehr erfreut war ich über die Mitarbeiterinnen aus Thüringen, die aus dem Internet von der wichtigen Arbeit vom Team Arche Noah erfuhren. Oder eine Schwester aus Biberach.
Schwester Heidi Kaschub übernahm vor 2 Jahren die volle Verantwortung für das Team Arche Noah II. Sie baute in Zella- Mehlis zu einen schönen und festen Arbeits- und Missionstand / Platz aus.
Mit Gottes Hilfe gelang es uns auch ein Missionsauto zu erwerben, welches in Thüringen fest stationiert ist.